Mit einem Ratenkredit - auch Privatkredit genannt - können Sie sich Ihre individuellen Wünsche finanzieren. Die Ratenhöhe Ihres Privatkredits ist für Sie ein wichtiger Faktor: Sie sollten Sie ohne Probleme bedienen können.
Berechnung der Ratenhöhe Ihres Privatkredits
Bei der Berechnung der monatlich zu zahlenden Ratenhöhe gibt es ein paar Faktoren, die eine Rolle spielen - ein Überblick:
- Laufzeit: Je länger die Laufzeit Ihres Kredits ist, desto geringer ist die Ratenhöhe. Achten Sie aber darauf, dass die Laufzeit des Kredits nicht die Lebenszeit der Anschaffung übersteigt, weil sonst die Gefahr einer Schuldenfalle entsteht. Außerdem wird der Kredit so auch teurer, weil Sie länger Zinsen zahlen.
- Zinshöhe: Je höher die Zinsen sind, desto höher sind auch die Kosten. Außerdem erhöht sich dadurch auch die monatliche Ratenhöhe.
- Ratenhöhe: Die Ratenhöhe bleibt dennoch über die gesamte Kreditlaufzeit gleich hoch, sofern Sie nicht vorher Kreditteile zurückzahlen. Sie können manchmal auch die Kreditrate erhöhen, dann verkürzt sich die Kreditlaufzeit. Auch Sondertilgungen sind kein Problem.
Die Umschuldung Ihres Dispositionskredits vom Girokonto hin zu einem Ratenkredit kann sehr sinnvoll sein, denn die Zinsen beim Girokonto sind deutlich höher als bei einem Ratenkredit. Achten Sie aber darauf, dass die Höhe des Ratenkredits angemessen ist.